Neuer CHE-Studienkredit-Test 2018: Erneut Darlehenskasse der Studierendenwerke in der Spitzengruppe

Neuer CHE-Studienkredit-Test 2018: Erneut Darlehenskasse der Studierendenwerke in der Spitzengruppe(PDF)

Düsseldorf, 16.07.2018. Die beste Form der Studienfinanzierung ist BAföG. Viele Studierende wissen nicht, dass sie eine BAföG-Förderung erhalten könnten. Einen Antrag zu stellen, lohnt sich oft, auch wenn nicht der höchste Förderungssatz erreicht wird.

Sollte es aus unterschiedlichen Gründen, falls die Förderung nicht ausreicht oder kein BAföG gewährt wird, zu einem finanziellen Engpass kommen, kann im Einzelfall bei kurzfristigem Finanzbedarf ein Studienkredit sinnvoll sein.

Der CHE-Studienkredit-Test stellt Studienkredit- und Bildungsfondsangebote anhand eines einheitlichen Rasters dar und bewertet sie aus Studierendensicht. Basis sind Selbstauskünfte der Anbieter (Abfrage mittels eines standardisierten Fragebogens). Durch die Darstellung zahlreicher Detailinformationen ermöglicht der Studienkredit-Test eine aktuelle und einzigartige Einschätzung der Marktlage vor dem Hintergrund der persönlichen Anforderungen. Er dient damit v.a. interessierten Studierenden und Studieninteressierten als Entscheidungshilfe und schafft eine Transparenz des Studien-kreditmarkts für alle Beteiligten.

Die Darlehenskasse der Studierendenwerke e.V. (Daka) wird erneut mit 4 von 5 mögli-chen Sternen bewertet, was wieder eine hervorragende Bewertung darstellt. Besonders in den Bereichen Kosten, Kapazität, Risikobegrenzung und Flexibilität hat das Daka-Darlehen sehr gut abgeschnitten.

Das zinsfreie Studiendarlehen der Darlehenskasse der Studierendenwerke e.V. steht Studierenden in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung, die an einer staatlichen Hoch-schule studieren. „Über ihre 12 Mitgliedsstudierendenwerke in Nordrhein-Westfalen hat die Daka in 2017 zinslose Darlehen in Höhe von 5,473 Mio.EUR (einschl. Treu-handmitteln) an insgesamt 862 Studierende vergeben. Seit der Änderung ihrer Verga-bebedingungen zum 01. Januar 2016 fördert die Daka den gesamten Verlauf des Studiums und nicht mehr nur den Studienabschluss. Die Daka wird folglich auch nicht mehr nur als „Nach-BAföG-Förderung“ genutzt. Vielmehr kann kurz oder mittelfristiger Finanzierungsbedarf heutzutage in allen Phasen des Studiums entstehen. Darauf ist die Daka jetzt optimal eingestellt. Dem entspricht auch die Höhe des maximal möglichen Darlehens von 12.000 EUR. Die maximale monatliche Auszahlung liegt bei 1.000 EUR. In 2017 wurden pro Studierende/r durchschnittlich 6.349 EUR Darlehen vergeben“, so Fritz Berger, Vorsitzender des Vorstandes.

Die Daka ist nach den zwei großen staatlichen Studienkreditangeboten, dem KfW-Studienkredit und dem Bildungskredit, bundesweit der drittgrößte Anbieter von Stu-dienkrediten nach Vertragsabschlüssen in 2017.

„Unsere Darlehen haben unschlagbar günstige Konditionen und sehr faire Rückzah-lungsbedingungen. Dadurch können Studierende, die zur Sicherung ihres Lebensun-terhalts auf eine Finanzhilfe angewiesen sind, sich ganz dem Studium widmen und es erfolgreich abschließen“ erläutert Frank Zehetner, Geschäftsführer des Studierenden-werks Düsseldorf und stellvertretender Vorsitzender der Daka.

Das Studierendenwerk Düsseldorf konnte im Jahr 2017 Darlehen in Höhe von 614.172 EUR (Jahr 2015: 239.148,00 EUR) gewähren. Es  konnten insgesamt 81 Studierende (Jahr 2015: 35 Studierende) mithilfe des Daka-Darlehens unterstützt werden.

Das mit dem Gütesiegel des Zentrums für Hochschulentwicklung (CHE) ausgezeichnete Daka-Darlehen hat gegenüber anderen Studiendarlehen einen wesentlichen Vorteil: es ist zinslos. Lediglich Verwaltungskosten werden berechnet. Damit ist es wirtschaftlich außerordentlich günstig und planbar.

Weitere Informationen unter www.che.de und zum Daka-Darlehen unter http://daka.akafoe.de.